Horner scherzt über Red-Bull-Strafe: "FIA hat eine neue Couch gekauft".
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Red Bull Racing musste 2022 eine Strafe in Höhe von sieben Millionen Dollar zahlen und erhielt eine Strafe, die es dem Team erlaubt, 2023 10% weniger Windkanalzeit zu nutzen. In Bahrain spricht Teamchef Christian Horner darüber, wie sich die Strafe auswirkt. Der Brite scherzt auch über die Höhe des gezahlten Betrags.
So begann der Teamchef auf der Pressekonferenz in Bahrain, GPBlog und anderen zu erzählen: "Es ist gut zu sehen, dass die Strafe so gut umgesetzt wird. Wir haben eine neue FIA-Couch bekommen und Tom trägt einen neuen Anzug. Es ist gut zu sehen, dass unsere Gelder für die FIA sehr effektiv eingesetzt werden". Nach dem Scherz fuhr der Brite mit der ernsten Strafe fort, nämlich weniger Windkanalzeit im diesjährigen Rennen.
Effizienz ist bei Red Bull extrem wichtig
Die Strafe gilt für die gesamte Saison, daher kann Horner noch nicht genau sagen, wie stark sie sich auf das Team ausgewirkt hat: "Effizienz ist ein Schlüsselwort. Die Strafe gilt für 12 Monate, also haben wir noch etwa acht, neun Monate vor uns. Das bedeutet, dass wir bei der Entwicklung dieses und des nächstjährigen Autos sehr selektiv und extrem effizient vorgehen müssen."
Da die Entwicklung neuer Autos immer am Ende der Saison beginnt, wird Red Bull auch beim Bau des RB20 von der Windkanalstrafe betroffen sein. Laut Horner hängt dies hauptsächlich von Regeländerungen ab. Der Brite erwartet für das nächste Jahr Regelstabilität und macht sich deshalb keine großen Sorgen. Horner sagt jedoch: "Es ist natürlich ein Nachteil."